Münster in Stuttgart
Historiker vermuten, dass schon die Kelten auf der Gemarkung des heutigen Stadtbezirks Münster siedelten, die erste urkundliche Nennung stammt aber erst aus dem Jahr 1192. Hierin wird der Ort als Besitz des Klosters Lorch genannt. Der Ortsname leitet sich vermutlich von dem lateinischen Wort „monasterium" (Kloster) ab. Das Haus des Lorch`schen Klosterpflegers wurde später zum Schloss des Staatsministers Graf von Zeppelin umgestaltet, das während des Krieges (1943) jedoch zerstört wurde. Landwirtschaft, Weinbau und auch das Steinbruchgewerbe (Travertinbrüche) bildeten jahrhundertelang die Erwerbsgrundlagen für die Einwohner Münsters.
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